Mittelgeber :
Forschungsbericht : 1994-1996
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Die Kultur des internationalen Humanismus ist für das 14. bis 16. Jh. vorrangig in lateinischen Texten greifbar. In Deutschland hat es aber auch schon früh eine volkssprachige Rezeptionsbewegung gegeben. Die Werke Boccaccios und Petrarcas spielen hier eine große Rolle. Ihre Rezeption in deutscher Sprache wird systematisch untersucht, dabei der spezifische Charakter dieser Form des Humanismus bestimmt und die alte These einer ,deutschen Eigen- oder Sonderrenaissance` (Gumbel, Burger, Könneker) geprüft. Hier treten u. a. wichtige deutsche Autoren der Zeit, wie Niklas von Wyle, Arigo (Schlüsselfelder ?), Sebastian Brant oder Hans Sachs in den Vordergrund.
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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96